Neue Schutzkleidung, neue Farbe
Bereits seit Anfang des Jahres wurde sich in diversen Gruppenführersitzungen ausgiebig mit der Neukonzeption der persönlichen Schutzausrüstung auseinandergesetzt. Mehrere Schutzanzüge diverser Hersteller wurden in der Planungsphase begutachtet. Letztendlich setzte sich das Modell „Fireliner Modell 4000“ nach EN 469 der Schweizer Firma Consultiv AG durch. Etwas gewöhnungsbedürftig bei der neuen Schutzbekleidung dürfte allerdings die Farbe sein. Es wurde sich nämlich für die Farbe „Camel“ entschieden und dies nicht ohne erheblichen Grund. Der wohl wichtigste Grund war die Temperaturentwicklung unter dem Schutzanzug. Bei diesem hellen Schutzanzug kann die Membrane wesentlich besser arbeiten und den Schweiß nach außen transportieren, dies ist besonders bei Brandeinsätzen und bei jeglichen Einsätzen im Sommer wichtig, um den Träger dieser Kleidung nicht unnötig zu belasten. Des Weiteren sind die Einsatzkräfte mit dieser Schutzkleidung weitaus besser für andere Verkehrsteilnehmer zu erkennen. Auch für die Reinigung ist der sandfarbene Schutzanzug von Vorteil. Verschmutzungen durch Brandrauch, - ruß und anderen giftigen Stoffen sind aufgrund der hellen Oberfläche besser wahrzunehmen. Somit ist eine effektivere Reinigung der Schutzjacken und –hosen gewährleistet. In der Umstellungsphase wurden in diesem Jahr zunächst alle Atemschutzgeräteträger mit der neuen Schutzkleidung ausgestatten, im nächsten Jahr sollen alle weiteren Einsatzkräfte damit eingekleidet werden.