Jahreshauptversammlung 2018
Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Allershausen, am Freitag, den 24.03.2018, gab wieder einmal einen tiefen Einblick in das breite Aufgabenspektrum, das die Floriansjünger zu bewältigen haben. Hierzu ließ man das vergangene Jahr 2017 Revue passieren und verwies auf 141 alarmierte Einsätze, die sich hauptsächlich aus 44% Technische Hilfeleistung wie Unfälle auf der Autobahn A9, 29% Erste Hilfe im Dienst als First Responder und 8% Brandeinsätzen zusammensetzten.
Zusätzlich zu den geleisteten 1.768 Einsatzstunden wurde auch weiterhin viel Wert auf Übungen und Ausbildungen gelegt, die sich zu einer stolzen Summe von 1.530 Stunden addierten. Hierzu zählt auch die Weiterbildung von sieben Kammeraden zu Sanitätern, die nun der Gruppe der feuerwehreigenen First Responder angehören. Zusätzlich nahmen zwei Kammeraden am Lehrgang „Gefährliche Stoffe“ teil und zwei Gruppen konnten das Leistungsabzeichen Wasser erfolgreich absolvieren. Zählt man hierzu noch die Vereinsarbeit, Arbeitsdienste, Dienstversammlungen und die Pflege von Ausrüstung und Gerätehaus, so kam im Jahr 2017 jedes aktive Feuerwehrmitglied auf durchschnittlich 110 Stunden, welche ehrenamtlich geleistet wurden. Hierfür bedankten sich Kommandant Friedrich Moser und Vereinsvorsitzender Vitus Kreitmair bei den aktuell 68 aktiven, von denen sieben (unter 18 Jahren) der Jugendfeuerwehr angehören, und 15 passiven Mitgliedern. Das Durchschnittsalter der aktiven Mannschaft im Jahr 2017 betrug dabei 34,10 Jahre. Ausführlichere Informationen zu Einsätzen, Übungen, Berichte und statistische Werte können dabei dem Jahresbericht im Download-Bereich entnommen werden.
Neben dem Bericht des Kommandanten, Vereinsvorsitzenden, Kassiers und Jugendwarts konnten auch der zweite Bürgermeister Martin Vaas und Kreisbrandmeister Erich Frank es sich nicht nehmen lassen, ein paar Worte an die versammelte Mannschaft zu richten. In einem Punkt waren sich beide einig: Die Feuerwehr Allershausen leistet eine hervorragende und professionelle Arbeit, besitzt einen ausgezeichneten Ausbildungsgrad und verdient eine besondere Anerkennung für ihr hohes Engagement im Dienste des Ehrenamtes.