Junges Rind stürzt in Güllegrube

Gülle steht dem Tier bis an den Hals

Hirschbach, Gemeinde Kirchdorf

Zur Unterstützung der Feuerwehr Kirchdorf wurden die Feuerwehren aus Freising und Allershausen nach Hirschbach angefordert. Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen war ein junges Rind aus dem Stall ausgebrochen, bei diesem unerlaubten Ausflug durchbrach das Tier einen Zaun und stürzte ca. 5 Meter tief in eine Güllegrube. Unglücklicherweise war die Güllegrube so voll, dass die Kuh nicht stehen konnte. Nur schwimmend konnte  das Tier den Kopf über der Braunen Tunke halten. Die Feuerwehr Allershausen brachte nach Absprache mit dem Einsatzleiter die Drehleiter in Stellung. Mit Schläuchen wurde versucht den Kopf des Tieres zu fixieren um ihn über der Gülle zu halten. Schnell war aber klar, dass die Gülle aus der Grube raus musste um das Rindvieh zu retten. Mehrere Traktoren mit großen Güllefässern pumpten die Gülle aus. Nach ca. einer Stunde konnten dann zwei Einsatzkräfte der Feuerwehr Kirchdorf zusammen mit einem Tierarzt in die Grube steigen um dem Großtier das Tierbergegeschirr anzulegen. Mit einem Ladekran der Feuerwehr Freising konnte das Tier dann aus der Grube herausgehoben, gereinigt und nach einer Untersuchung durch den Tierarzt wieder zurück in den Stall verbracht werden.


Alarmierung Großtierrettung
Einsatzstart 7. September 2013 00:47
Fahrzeuge DLAK 23/12
Alarmierte Einheiten FF Kirchdorf FF Freising FF Allershausen