A9 Fahrtrichtung Nürnberg 500,0
Ein schwerer Verkehrsunfall unter Beteiligung eines LKW-Sattelzuges und einem Sicherungsfahrzeuges für Schwertransporte ereignete sich in der Nacht von Freitag auf Samstag auf der Autobahn A9 in Höhe der Anschlussstelle Allershausen in Fahrtrichtung Nürnberg. Vorausgegangen war eine Routinekontrolle der Verkehrspolizei, diese wollte den Sattelzug an der Anschlussstelle Allershausen überprüfen, der Lenker des LKW wollte sich allerdings kurzfristig dieser Kontrolle entziehen und zog mit niedriger Geschwindigkeit von der Standspur wieder zurück auf die rechte Fahrbahn, in diesem Moment näherte sich das Sicherungsfahrzeug (ein Opel Transporter), ebenfalls auf der rechten Fahrspur, dieser konnte nicht mehr rechtzeitig Bremsen und krachte mit voller Wucht in das Heck des LKW. Der 45-jährige Fahrer des Opels wurde in seinem vollkommen demolierten Fahrzeug eingeklemmt, konnte aber durch die Verkehrspolizei befreit werden, er erlitt mittelschwere Verletzungen. Sein 30-jähriger Beifahrer wurde ebenfalls schwer verletzt, zum Zeitpunkt des Unfalls schlief dieser im Heck des Fahrzeuges, was ihm vermutlich das Leben rettete, er musste von den Einsatzkräften der Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit werden. Der Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt. Die Autobahn war in Richtung Nürnberg 5 Stunden komplett gesperrt, der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Allershausen ausgeleitet.
